Stadt-Land-Labor und Gründerzentrum Beucha

Werkstatt- und Bürogebäude in Holzmassivbauweise als Ergänzung des historischen Kulturhauses

Büro und Verwaltung Gewerbe und Industrie

In Beucha entsteht derzeit parallel zur Sanierung des ehemaligen hist. Kulturhauses ein dreigeschossiges Werkstatt- und Bürogebäude (Nutzungsklasse 2) in Holzmassivbauweise aus kreuzweise verklebtem Fichtenbrettsperrholz. Zum Teil kommen tragende und aussteifende Stahlbetonbauteile zum Einsatz. Im Gebäude sind Brettschichtholz- sowie HEB-Stahlstützen verbaut.
Das Satteldach des Neubaus trägt im nördlichen Gebäudeteil eine extensive Steildachbegrünung, während auf den südlichen Dachflächen eine aufgeständerte PV-Anlage installiert wird.
Die Vorhangfassade besteht aus einer karbonisierten Holzschalung.
Der Neu- und Altbau sind im Obergeschoss durch eine Brücke barrierefrei miteinander verbunden.
Im Innenraum bleiben die Oberflächen des Holzmassivbaus größtenteils sichtbar, wodurch der Charakter des Holzbaus zur Geltung kommt.
Gerahmt und gefasst werden beide Baukörper durch die Außenanlagen, den neu errichteten Erschließungswegen und Grünbereichen.

Bauherrschaft: Stadt Brandis

Architektur: quartier vier

Statik: Henneker Zillinger

Brandschutzplaner: Planungsbüro Dr.-Ing. Rönn

Haustechnik: Ebert Ingenieure

Nutzungsfläche (NUF): 1334,75 m² (nur Neubau)

Fertigstellung: 2026

Fotos: quartier vier

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