Der Holzbau wird von kommunalen Entscheidungsträgern oft noch mit Skepsis betrachtet – nicht selten aufgrund fehlender praktischer Erfahrung und Unsicherheiten bei den Kosten. Dabei zeigen aktuelle Projekte, dass der Holzbau wirtschaftlich durchaus mit konventionellen Bauweisen konkurrieren kann. Genau das möchten wir anhand konkreter Praxisbeispiele verdeutlichen.
Zum Auftakt der Veranstaltung berichtet Dipl.-Ing. und Architekt Jochen Günzler praxisnah über Kosten, Vergabeformen und die entscheidende Rolle des Planungsprozesses beim Holzbau. Anschließend wird das Forschungsprojekt „Einfach Um-Bauen“ vorgestellt. Hier wurden umfassende Analysen zum Lebenszyklus typischer Bestandsgebäude durchgeführt, um gezielt Sanierungslösungen zu entwickeln, die CO₂-Emissionen senken, ohne die Warmmiete zu erhöhen. Nun geht es darum, diese Erkenntnisse in die Praxis zu überführen.
Zielgruppen
Mitarbeitende in Stadtämtern, kommunalen Bau-Betrieben, Vergabestellen, Klimaschutzbeauftragte aus Kommunen, Behörden, öffentlichen Einrichtungen und alle an nachhaltigem Bauen Interessierte,
weiterhin Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieure, die Bauvorhaben mit Nachhaltigkeitsanforderungen für öffentliche und private Auftraggebende planen und überwachen.
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